Skandinavien 2014
Eine Reise mit Zelt, Motorrad und Mountainbike
ÖBB-Betten, 15.7.14 (Johannes)
Endlich ist es so weit, unsere Reise geht los! Nach erfolgreichem Verladen von Auto und Motorrad auf den Autowagon beziehen wir unsere etwas engen “Betten” im Liegewagen. Wir teilen uns das Abteil u.A. mit zwei Bikern aus Hamburg, da gibt es für Lukas gleich jede Menge Gesprächsstoff für den Abend.
Por fin la viaje empieza! El coche y el moto están en tren y estamos en la cabine para dormir. Las “camas” son un poco corta, pero lo hemos olvidado porque dos alemanes están en esta cabina también y los dos tienen motos también. Perfecto, tenemos mucho tema para comunicar.
Nur flach, nur Autobaaaaahn (und bald kein Porfil mehr am Hinterrad...), 16.7.14 (Johannes)
In Hamburg angekommen entladen wir die Fahrzeuge. Lukas bastelt auf der Taxispur eine kleine Ewigkeit an seinem Motorrad herum und legt dabei den halben hamburger Taxiverkehr lahm. Dann geht es los in den Norden, erster Halt: Schleswig-Holstein. Hier machen wir einen Grosseinkauf an Proviant.
Unsere Fahrzeuge sind voll bepacktMit zusätzlichen 30 Kilogramm Essen im Kofferraum geht es weiter nach Dänemark, Hirtshals. Nach einer guten Eierspeis` am Campingplatz geht es noch kurz zum Strand das schöne Abendlicht geniessen.
En Hamburgo conducimos el coche y el moto a la estación. Tengo que ajustar la cadena de mi moto y lo hago en la sitio para los taxis. Acabado la tensión de la cadena, conducimos al Norte hasta Schleswig-Holstein (Alemania). Aquí compramos muchos cosas para comer, para que durar los dos meses. Entonces conducimos al Hirtshals en Dinamarca, el punto más norte del este pais. En el campamento cenamos unas tortillas y después vamos a la playa para disfrutar la luz de la noche.
Abendstimmung an Dänemarks NordküsteNorwegen, wir kommen!!!, 17.7.14 (Lukas)
Die Fähre hat 1h Verspätung. FjordLines ist aber so cool, dass sie uns am Vorabend ein SMS mit der Info geschickte hat. Also konnten wir 1h länger schlafen... 4h dauert dann die Ueberfahrt von Hirtshals (Dänemark) nach Langesund (Norwegen). Gestern auf der Autobahn ist plötzlich mein Navi kaputt gegangen. Wahrscheinlich ist der Spannungsumwandler von meiner Boardsteckdose am Motorrad durchgebrannt und 12V hält das Navi doch nicht aus. Also Boardsteckdose und Navi kaputt :( Juhuu, zurück zu den alten Zeiten: Karte und Kompass! Die Konsequenz: hab mich in Norwegen verirrt, hat mich etwa 100km im Kreis fahren gekostet (Jaja, frage nie einen Geographen, wo's hingeht). Naja Benzin ist hier ja nicht so teuer :) Blöd ist nur, dass auf dem kaputten Garmingerät die Openstreetmaps von Skandinavien für Strasse und fürs Wandern drauf sind. Wir haben ja an alles gedacht und sind auf (fast) alles vorbereitet: haben ja noch ein zweites Garmingerät mit. Nur das ist leider zu alt, dass es OSM Daten lesen kann. Also doch Karte und Kompass.
Juhuu, endlich einmal SchotterAls wir uns dann endlich wieder getroffen haben, nach meiner ewigen Herumirrerei, finden wir irgendwo zwischen Drangedal und Treungen (genau beim Gautefall) eine Forststrasse, die irgendwo in die Berge geht. Ahh, endlich kommen meine neuen Enduroreifen zum Einsatz. Beim Rauffahren ists noch recht rutschig, hatte ja noch von der Autobahnfahrt nen zu hohen Reifendruck. Hab ihn dann reduziert und es fährt sich fast wie auf Asphalt :) Der Zeltplatz für heute, ist ein Rundhöcker mit toller Aussicht. Echt traumhaft hier oben. Das Essen wird dann durch die vielen Gelsen etwas ungemütlich, aber im Zelt können wir endlich zur Ruhe kommen.
El barco está 1 hora tarde, pero lo hemos sabido, porque FjordLines lo nos escribió. Pués pudimos dormir una hora adicional. La viaje con el barco tiene 4 horas, qué aburrido! Ayer, mi GPS se descomponió :( Entonces ahora tengo que navegar con mapa y brújula, como la gente lo hace antes... Pero la consecuencia es: He extraviado en Noruega y conducí 100km para nada. La gasolina es por supuesto muy caro. Dondequiera entre Drangedal y Treungen encontramos un sitio para campar. La vista es geniál, muy guapa. Pero los mosquitos son fastidioso.
Für die erste Nacht ein schöner SchlafplatzIch brauche einen Mechaniker, 18.7.14 (Lukas)
Gerade aus dem Zelt gekrochen
Eine Strasse cooler als die andere fürs Motorradfahren. Vielen Kurven, keine zu eng und durch die Geschwindigkeitsbeschränkungen wirds auch selten gefährlich. Jetzt sind die neuen Reifen auch schon am Rand eingefahren und nicht nur in der Mitte durch die Autobahn in Dänemark. Seltsam ist nur, dass bei etwa 60km/h das ganze Motorrad wippt. So schlecht schauen die Strassen da ja nicht aus. Also gehts zum Mechaniker in Dalen und gemeinsam schrauben wir am Vorderrad herum. Wir konnten das Problem zwar nicht beheben, aber verbessern. Anscheinend ist das Vorderrad nicht ganz rund und trotz Wuchtgewichter eiert es. Und bei dem schweren Gepäck verstärkt sich alles. Wie auch immer; muss ich dann halt Daheim überprüfen lassen...
Landschaft in SüdnorwegenAuch das letzte Stück Strasse zu einem (wiedermal) super schönen, ja sogar fast romantischen Zeltplatz, war genial. Der Platz liegt zwischen zwei Seen auf einem dünnen Uferstreifen mit ein paar kleinen Bäumchen. Die Sonne geht über dem einen See unter und über dem anderen auf. Einfach traumhaft. Prinzipiell erinnert mich die Gegend hier in Südnorwegen an eine Mischung aus Mariazellerland und Ottensteiner Stausee, nur noch viel idyllischer :)
Mit dem Motorrad geht es fast bis zum ZeltLas calzadas en Noruega son muy chula para mi moto. Muchas curvas y el asfalto está limpio. Ahora mi nuevos neumáticos están dispuesto para conducir muy rapido :) Mi rueda frontal hace movimientos muy extraño. Por eso conduzco a un mecánico en Dalen para repararla. Pero no pudimos enderezarla. No tan importa! Tarde encontramos un sitio muy guapo también para campar. Entre dos lagos en una orilla estrecha. Qué romántica!
Unser Schlafplatz zwischen zwei SeenDer Weg in der Höhe, 19.7.14 (Johannes)
Nach einer etwas frischen Nacht geht es weiter zum Lysefjord, wo wir zum Wackelfelsen wollen. Auf der Fahrt machen wir eine Fotopause bei einem tollen Wasserfall sowie zahlreiche weitere auf der wunderschönen Gebirgsstrasse nach Lyseboth. In Lyseboth angkommen stellen wir fest, dass die Wanderung zum Wackelfelsen länger als gedacht dauert. Also suchen wir uns einen schönen Platz um unser Zelt aufzustellen, um dann am nächsten Tag gleich in der Früh zum Felsen zu gehen.
La noche estuvo un poco frio, pero tenemos sacos de dormir muy calentito. Conducimos al Lysefiordo, donde está una piedra que puede moverse. En el camino hasta el Lysefiordo hacemos pausas para hacer unas fotos. Hemos intentado a ir a la piedra, pero la caminata está muy lejos y el día está tarde. Pues montamos la carpa dondequiera en la región depoblada.
Wasserlacke beim Wasserfall Die Häuser hier haben typischerweise Gras auf dem Dach An Tourist*innenpunkten gibt es überall Steinmännlein Die Kunst am richtigen Schlafplatz ist in der Nähe von Wasser zu sein, aber nicht zu nahe, damit die Gelsen nicht unerträglich werden Das ist das Hochplateau, über welches wir den ganzen Tage gefahren sindEisschollen und steile Felswände, 20.7.14 (Lukas)
In der Früh geht es dann quasi direkt vom Zeltplatz weglos zum Toursit*innenpfad, der uns dann zum Wackelfelsen führt. Schlimm, wenn wir so aus der Einsamkeit kommen und auf einmal einen Weg mit tausenden anderne Menschen gehen... Beim Wackelfelsen angekommen merken wir, dass der Fels gar nicht wackelt, zum Glück auch, sonst gäbe es da täglich ein paar Tote. Denn der Fels ist zwischen zwei Felswänden eingeklemmt und unterhalb sind paar hunderte Meter Luft. Abgesehen davon, bei der Höhe kriegen auch manche Kletterer Bauchweh beim Runterschauen :) (zumindest so lange sie nicht am Seil hängen).
Hier schwimmen auch noch im Juli die EisschollenZurück bei den Fahrzeugen fahren wir weiter zum Preikestolen, der fette Felsvorsprung. Am Abend abgekommen, sind wir zu müde, um noch dort rauf zu wandern. Eigentlich wollten wir mit Zelt dort rauf und am Preikestolen übernachten, aber die vielen Schilder: Wildcampen verboten! schrecken uns ab. Also nehmen wir doch den Campingplatz vor Ort, auch nicht schlecht, mal wieder eine warme Dusche (bei den Temperaturen eigentlich nicht notwendig), Strom und (schlechtes) Internet. Später erfahren wir, dass es am Preikestolen sehr wohl erlaubt ist zu campen und auch einige gemacht haben, also ganz allein wären wir ohnehin nicht gewesen. Hätte nur ein nettes Foto gegeben: Bei Sonnenuntergang mit Zelt am Preikestolen.
En la mañana caminamos sin camino a la piedra que puede moverse. Allí encontramos muchas turistas. Es extraño, cuando estás muy solo y de repente estás circundando de mucha gente. En la piedra notamos, que la piedra no puede moverse. Por suerte, porque por lo demás la gente caería abajo... Y la piedra está tan alta sobre la suelo, para que yo tenga miedo.
Con el moto y el coche conducimos al próxima punto: El Preikestolen, un despeñadero gigante. Pero en la tarde estamos demasiado cansado para caminar. Como campar en la región depoblada está prohibido, decidimos dormir en la campamento aquí. Pues tenemos una ducha caliente, internet y electricidad.
Wasserfall beim WackelfelsViel zu viele Touris, 21.7.14 (Johannes)
Nachdem wir das Zelt abgebaut hatten machen wir unsere Fahrräder klar, um damit zum Preikestolen zu fahren. Als wir von der Strasse auf den Wanderweg abbiegen, ist ein Fahren grossteils unmöglich, da der Weg sehr felsig und voller Tourist*innen – welche noch nie etwas anderes als Asphaltstrassen gesehen haben – ist. Oben am Felsen angekommen schauen wir nur wie wir am schnellsten wieder runter kommen, um den unendlichen Tourist*innenmassen zu entkommen. Den Tourist*innen entkommen machen wir uns auf, Richtung Bergen. Da die Etappe zu lang für einen Tag ist, suchen wir uns auf halber Strecke ein gemütliches Plätzchen für unser Zelt um zu übernachten.
Este día va a ser muy divertido: en la mañana vamos con nos bicis al Preikestolen, pero el camino está muy abrupto con muchas piedras grande. Y la más mejor: muchas turistas españolas. Pues no podemos ir con las bicis, pero hablar un poco español. La gente preguntó si es posible conducir esto camino con la bici, o si estamos loco... Quizás hacen bien. La idéa ir al Preikestolen con las bicis a la hora la más turistas van, es muy loco! Intentaremos a más rapido de es posible volver y porque no podemos disfrutar la vista. Demasiado mucha gente. Después vamos a Bergen, pero el camino está demasiado lejos para conducirlo en una día. Pues encontramos un sitio agradable dondequiera en el bosque para campar.
Zu viele Menschen, um da mit dem Mountainbike zu fahren Warten auf die Fähre Mittagessen, mhhh ;) Unser heutiger SchlafplatzSauberes Wasser und Passtraßen, 22.7.14 (Lukas)
Heute soll es nur darum gehen nach Bergen zu kommen. Also nehmen wir die direkteste Strecke, die über super schöne, teilweise auch gebirgige und kurvenreiche Strassen geht, bis zum Campingplatz neben Bergen. Dort treffen wir wieder auf das schweizer Päärchen, das wir schon am Preikestolen Campingplatz trafen. Die zwei sind alles auf einer BMW GS 1200 von der Schweiz hier nach Norden auf Landstrassen gefahren. Respekt! Die beiden haben es am Preikestolen geschickter gemacht, denn sie waren am Abend mit vier anderen Menschen und ein paar Zelten oben. Und das bei Sonnenuntergang...
Hoy, hemos decidido ir al Bergen. Las calzadas están muy grandiosas. Lo quiero cuando las calzadas están en las montañas, las curvas, la vista... En el campamento encontramos la pareja de Suiza que encontramos en el campamento cerca del Preikestolen. La pareja condució con el moto BMW GS 1200 todo el camino de Suiza hasta Noruega solo en las carreteras. Respeto! Los dos fueron más inteligente, fueron a Preikestolen a la tarde y encontraron solo 4 gente y unas carpas. Y ellos tuvieron la puesta de sol...
Johannes beim Fotoshooting In dem See konnten wir in feinstem Wasser baden Ich wählte die Passstraße, während Johannes mit dem Auto durch das Tunnel fuhr Wegen dieses Wasserfalles gab es Stau! Alle haben geglotzt und sind nicht weiter gefahren (ich auch ;)